Viel zu berichten hatten Matthias und Doris Dörrer über das abgelaufene Vereinsjahr der Hospizgruppe Kißlegg. Referent des Abends war Edgar Rohmert (rechts), der den Vereinsmitgliedern kritische Gedanken zu Sterbehilfe und Patientenverfügung mit auf
Dass Sterbebegleitung Freude machen kann, dafür standen Matthias Dörrer, Vorsitzender der Hospizgruppe Kißlegg, und seine Frau Doris, Koordinatorin des vor siebeneinhalb Jahren gegründeten Vereins, bei der Mitgliederversammlung am Mittwochabend eindeutig Pate. Mit einem Überschuss in Höhe von knapp 26 000 Euro konnte der Verein auch finanziell ein gutes Jahr verzeichnen. Zum Nachdenken regte der kurzfristig für die erkrankte Schwester und Referentin Gudrun Härle eingesprungene Edgar Rohmert die Mitglieder an. Er sprach auch über die Kehrseite der Patientenverfügung.
223 Mitglieder, eine Vielzahl an Aus- und Fortbildungen, Tagungen und Austausch mit verschiedenen Verbänden und Nachbargruppen, elf Trauercafé und elf „Und wir leben weiter“-Angebote, Veranstaltungen für die Ehrenamtlichen der Hospizgruppe, eine neue Internetseite, ein neuer Trauerflyer und und und – es war eine lange Liste an Aktivitäten, die der Verein im vergangenen Jahr leistete.
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